HALLO, WIR SIND DIE NEUEN!

Wir wären gerne zuhause geblieben.

 

Direkt zur Projektseite www.one-world-images.de


Kaum zu glauben – Deutschland gilt als Vorbild für Hilfsbereitschaft in Europa. Viele Privatinitiativen und Gruppen, „Helden der Mitmenschlichkeit“, haben mit ihrem eigenen Beispiel dazu beigetragen, auch die Regierung zum Handeln zu bringen und die bisherige Asylpolitik zu überdenken.


Wie geht es weiter? Wie kann die Willkommenskultur auf Dauer aufrechterhalten werden? Wie kann aus Nothilfe Respekt, Freundschaft und ein fruchtbarer kultureller Dialog entstehen? Und was kann jeder von uns dabei tun?


Eine Freundin von mir engagiert sich bei der Flüchtlingshilfe. Bei einem Besuch mit ihr in der Erstaufnahmestelle entstand die Idee, Flüchtlinge in diesem Projekt zu portraitieren.


Bilder und Geschichten sagen mehr als Zahlen und Statistiken. Sie geben ihnen ein Gesicht und können uns helfen, ihre Schicksale zu begreifen. Sie können dazu beitragen, die Fremden zu verstehen, die ihre Heimat zurücklassen und bereit sind, sich in einer neuen Welt und neuen Kultur zurecht zu finden. Die Kriegserlebnisse in der Heimat und Demütigungen auf der Flucht hinter sich haben.


Wenn man bei einer Flucht aus der Heimat alles zurücklassen muss, gibt es bei den meisten Menschen irgendwelche Kleinigkeiten, die sie mitgenommen haben. Die symbolisieren die Heimat, sind ein Anker ins frühere Leben, in die frühere Identität. Danach habe ich alle gefragt, aber manche hatten gar nichts mehr, hatten alles auf der Flucht verloren.

Michaela Kaiser c/o Innonamics | Große Bleichen 12 | 20354 Hamburg | tel +49.40.41281546 | contact_AT_michaela-kaiser.de | eng   | deu