Buddhistische Mönche

Rot, orange oder gelb gekleidet prägen sie das Straßenbild vieler asiatischer Länder

 

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Mönche auf Zeit

Im Buddhismus gibt es nur einen Orden (aber verschiedene „Schulen“), auch wenn die Lebensweisen zum Teil recht unterschiedlich sind.
Beim Ordenseintritt wird nicht wie in christlichen Orden das Leben Gott geweiht und ein lebenslanges Gelübde abgelegt, sondern die Gelübde werden für die Zeit des Ordensaufenthalts abgelegt und weniger als Buße denn als Übungsweg verstanden. So kann der Orden jederzeit verlassen und ihm auch wieder beigetreten werden.

In der Praxis wird dieses nach Ländern unterschiedlich gehandhabt. In Thailand gehört eine zweijährige Ordinierung für jeden jungen Mann zum guten Ton. Wenn er nicht so viel Zeit hat, reichen auch ein paar Tage.

Buddhistische Mönche dürfen nur um Wasser oder Medizin bitten, und wenn ihnen das Gewand gestohlen wurde, um ein neues Gewand. Alles andere muss ihnen unaufgefordert gegeben werden. Umgekehrt bedanken sich Mönche nicht, weil es ihnen nicht geschenkt, sondern geopfert wird - also um gutes Karma zu erwirken, und nicht, um den Mönchen eine Freude zu machen.

Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhistische_Ordensregeln
 

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